Die größten Spritfresser: Wie Klimaanlage, Sitzheizung & Co. Umwelt und Portemonnaie belasten

Verschiedene Komfortfeatures wie Klimaanlage oder Sitzhheizung treiben den Kraftstoffverbauch in die Höhe. Foto: Petra Grünendahl.
Verschiedene Komfortfeatures wie Klimaanlage oder Sitzhheizung treiben den Kraftstoffverbauch in die Höhe. Foto: Petra Grünendahl.
Wie bereits zum Anfang des Jahres freuen sich Deutschlands Autofahrer auch derzeit wieder über historisch niedrige Benzinpreise. Ans Sparen denken darum gerade nur Wenige, dabei dürfte der Autofahrer mittelfristig wieder knapp 1,50 Euro blechen. Und abgesehen vom Portemonnaie belastet ein hoher Benzinverbrauch zusätzlich die Umwelt. Daher hat enerQuick (https://www.enerQuick.info), die App für smartes Tanken, die größten Spritfresser aufgelistet, die man unbedingt umgehen sollte.

1. Klimaanlage
Im Hochsommer ist der einzige kühle Zufluchtsort das wohltemperierte Auto. Umfragen zeigen jedoch, dass es die Deutschen nicht nur bei Temperaturen über 30 Grad mit der Klimatisierung übertreiben. Oft hilft es schon, seine Jacke im Auto auszuziehen – anstatt den AC-Knopf zu betätigen. Nur wenige wissen, dass bei laufender Klimaanlage bis zu fünf Liter Benzin pro 100 Kilometer verschwendet werden – kein Wunder bei einem Stromverbrauch von 1.500 Watt. Die Fenster zu öffnen ist da meist günstiger. Wenn man gar nicht auf die Klima verzichten kann, sollte man aber auf jeden Fall zunächst auf Umluft stellen, sodass die Anlage nicht gleich die Umgebungsluft von außen herunterkühlen muss.

2. Sitzheizung
Das Pendant zur Klimaanlage im Sommer ist die Sitzheizung im Winter. Das gilt leider auch für den Benzinverbrauch. Wer sie nur eine Stunde lang laufen lässt, ist so schnell einen zusätzlichen halben Liter Sprit los. Wer im Winter einen warmen Hintern haben und sparen möchte, der sollte weniger heiße Luft produzieren. Also: Einsteigen, die Sitzheizung möglichst hochfahren und bei angenehmer Temperatur zügig wieder ausschalten.

3. Laufender Motor
Besonders im Stadtverkehr kommt es einem manchmal so vor, dass man länger an Ampeln steht, als dass man effektiv fährt. Das macht sich auch beim Benzinverbrauch bemerkbar – jedenfalls, wenn der Motor immer weiterläuft. Fast alle modernen Autos sind heutzutage mit einer Start-Stop-Automatik ausgestattet, doch viele Fahrer schalten sie ab und pochen darauf, dass diese den Anlasser verschleißt. Das ist erstens Quatsch und zweitens spart die Automatik acht bis zehn Prozent Kraftstoff. Also unbedingt das Knöpflein einschalten. Hat das Auto keine „Abschalt-Automatik“, sollte man manuell den Motor abstellen, wenn man länger als acht Sekunden steht.

4. Billigöl tut es auch
Motoröl kostet nicht viel. Trotzdem wollen einige Autofahrer an dieser Stelle sparen, indem sie zur Billigvariante greifen. Doch das kommt sie oft teurer zu stehen, als die Einsparung gebracht hat. Ein gutes und hochwertiges Öl spart bis zu sechs Prozent Verbrauch ein, da es den Reibungswiderstand im Motor verringert.

5. Das Auto als Abstellkammer nutzen
Viele Menschen scheinen in ihrem Haus keine Abstellkammer zu besitzen. Anders ist es nicht zu erklären, dass ihre Rückbänke und Kofferräume mit allerlei Hausrat vollgestopft sind. Dies macht aus einem Fünf- nicht nur schnell einen Zweisitzer, sondern jedes zusätzliche Kilo verbraucht teuren Sprit. Besonders schlimm kommt es, wenn man aus Bequemlichkeit seine Fahrradträger, Skikoffer und Dachgepäckträger einfach das ganze Jahr über am Fahrzeug belässt. Diese „Verzierungen“ wirken negativ auf die Aerodynamik und sorgen so für erhöhten Verbrauch. Schon bei einem Skiträger kann dieser um etwa einen Liter steigen.

„Jeder Autofahrer möchte gerne Benzin sparen – in Zeiten niedriger Spritpreise wird dies aber oft vernachlässigt. Dabei sollte man auch jetzt an sein Portemonnaie denken und natürlich auch an die Umwelt: Denn sowohl günstiges als auch teures Benzin belasten sie“, erklärt Dr. Klaus D. Mapara, Geschäftsführer von Krick TechnoLogic, Herausgeber von enerQuick.

Die App ist für iOS, Android und Android Smartwatches erhältlich.

Über enerQuick
enerQuick ist die smarte App, die die günstigsten Tankstellen im Umkreis in Echtzeit präsentiert. Die Grundlage für die Preise bieten die verlässlichen Daten der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe der Bundesregierung. Auch auf längeren Reisen zeigt die App nach Eingabe von Start- und Zieladresse die preiswertesten Zapfsäulen auf der Route. Eine praktische Preisvorhersage gibt außerdem Empfehlungen, wann sich das Tanken lohnt – so weiß man, ob man vielleicht noch einen Tag wartet, bevor man den Kraftstoff zu teuer kauft.

Vervollständigt wird die App durch zusätzliche Features, wie einer persönlichen Tankstatistik und dem Preisalarm: Der Nutzer kann einen individuellen Wunschpreis pro Liter eingeben und wird von enerQuick benachrichtigt, sobald eine Tankstelle im Umkreis diesen unterschreitet – auch die Teilnahme an Bonusprogrammen kann hinterlegt und so in die Ermittlung der günstigsten Tankstelle einbezogen werden.

Download iOS:
https://itunes.apple.com/de/app/enerQuick/id897508597?mt=8
Download Android:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.krick.enerQuick
https://www.amazon.de/gp/mas/dl/android?p=com.krick.enerQuick

– Pressemeldung von enerQuick –
Foto: Petra Grünendahl