Busunternehmer sparen oft an Winterreifen

Sicher durch den Winter: Wenn Busse an allen Achsen mit Winterreifen ausgestattet sind, bleiben sie bei Schnee und Eis besser in der Spur. Foto: Continental Reifen GmbH.
Sicher durch den Winter: Wenn Busse an allen Achsen mit Winterreifen ausgestattet sind, bleiben sie bei Schnee und Eis besser in der Spur. Foto: Continental Reifen GmbH.
Winterreifen machen Autofahren sicherer. Das ist unbestritten. Deshalb gilt seit fünf Jahren auch in Deutschland eine gesetzliche Regelung für das Fahren bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte. Kraftfahrzeuge dürfen nach der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung dann nur mit Winter- oder Allwetterreifen (M+S-Reifen) unterwegs sein. Auch Lastwagen und Busse fallen unter diese Regelung, doch müssen bei ihnen nur auf den Antriebsachsen M+S-Reifen montiert werden. „Leider geben sich noch immer Speditionen und Verkehrsunternehmen mit dieser Minimallösung zufrieden“, sagt Dr. Marko Multhaupt, Leiter Marketing und Vertrieb im Bus- und Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft DACH bei Continental in Hannover. „Für optimale Traktion und hohe Fahrsicherheit auch auf nasskalten oder vereisten Fahrbahnen empfehlen wir, Lkw und Busse für die kalte Jahreszeit an allen Achsen auf Winterreifen umzurüsten.“

Busunternehmer Egon Hecker zeigt Verantwortung
Einer, der in seinem Unternehmen ganz auf Nummer sicher fährt, ist Egon Hecker, Busunternehmer aus dem hessischen Liebenau und Chef von über 15 Linien- und Reisebussen. Lange bevor das Thema Winterreifen für Reisebusse gesetzlich geregelt wurde, rüstete er alle seine Fahrzeuge ab Oktober damit aus. „Dann sind meine Fahrer gewappnet, wenn über Nacht der Winter kommt oder am frühen Morgen irgendwo Blitzeis auftritt“, sagt der Firmenchef, der sich seiner Verantwortung für Reisegruppen und den Schülertransport bewusst ist. „Die Fahrzeuge bleiben mit Winterreifen besser in der Spur, bremsen bei Schnee und Eis deutlich schneller als mit Sommerreifen und lassen sich besser lenken.“

Diese Anforderungen stehen auch bei den Entwicklern der Continental Scandinavia-Winterreifen ganz oben. Sie nutzen die langjährigen Erfahrungen in skandinavischen Ländern und vom eigenen Testgelände in Schweden, um die Winterreifen ständig weiterzuentwickeln. Erzielt werden diese Eigenschaften durch eine große Anzahl von Rillen und Lamellen im Reifenprofil und eine optimierte Laufflächenmischung mit einem höheren Anteil an Naturkautschuk. „Continental Scandinavia-Winterreifen übertreffen deutlich die Leistungsmerkmale von M+S-Reifen“, sagt Dr. Marko Multhaupt. „Außerdem gehen sie weit über die Anforderungen der Kennzeichnung ‚Three-Peak Mountain Snowflake‘ (3PMSF) hinaus“. Zu erkennen ist der Reifen mit dem Plus an Sicherheit an dem Schneeflockensymbol auf der Reifenflanke.

Eishockeyteam fährt sicher auf Winterreifen
Sicherheit überzeugt auch Heckers Kunden: Seit gut einem Jahr fährt die Firma Hecker Reisen das Profi-Eishockeyteam der Kassel Huskies sicher zu ihren Auswärtsspielen. Und das vor allem in der kalten Jahreszeit. Fast 1.200 Kilometer reisen die Profis im Luxusbus für ein einziges Spiel. 600 Kilometer von Kassel bis nach Garmisch-Partenkirchen oder Rosenheim und nachts direkt nach dem Spiel wieder 600 Kilometer zurück. „Das Thema Sicherheit und unsere komfortable Busflotte haben letztlich den Ausschlag für den Auftrag gegeben“, ist sich Egon Hecker sicher.

Und auch in anderen Fällen achten die Kunden mehr auf die Reifen, als vielen Unternehmen bewusst ist: „Wenn wir zu Klassenfahrten starten, dann gehen immer einige Eltern um den Bus und schauen sich die Reifen ganz genau an. Wenn man dann nicht die richtigen Reifen aufgezogen hat, kann es zu unerfreulichen Diskussionen kommen. Und die wollen wir gar nicht erst aufkommen lassen“, sagt Sohn Martin, der als dritte Generation im Unternehmen Hecker tätig ist. Der kleine Kostenfaktor Reifen wird da schnell zum großen Wettbewerbsvorteil.

– Pressemeldung und Foto: Continental Reifen GmbH –