Das schöne Wetter lockt viele Motorradfahrer auf die Straßen. Doch was ist, wenn das Thermometer auf über 30 Grad Celsius klettert? Der ADAC informiert, auf was Motorradfahrer bei großer Hitze achten müssen.
Selbst bei großer Hitze ist es nicht ratsam, auf die schützenden Handschuhe zu verzichten. Wer einen luftdurchströmten Integralhelm besitzt, behält auch bei hohen Temperaturen einen kühlen Kopf. Als Alternative gibt es spezielle Jethelme für den Sommer.
Die richtige Tourenplanung ist an heißen Tagen besonders wichtig. Mammuttouren sollten dann vermieden werden. Generell ist es angenehmer in den Morgenstunden oder am Abend zu fahren. Außerdem sollten genügend Pausen eingelegt werden, am besten alle ein bis zwei Stunden. Dann ist es ratsam, zumindest einen Teil der Schutzkleidung abzulegen, damit der Körper sich abkühlen kann. Während der Mittagshitze sollte das Motorrad für längere Zeit abgestellt werden. In den Pausen ist es wichtig, ausreichend Mineralwasser zu sich zu nehmen. Besonders reichhaltige Mahlzeiten sind nicht zu empfehlen, besser sind Obst oder Müsliriegel.
Die Maschine selbst muss nicht auf die Hitze vorbereitet werden. Probleme kann es nur bei luftgekühlten Motorrädern geben. Wer im Stau steht oder längere Standzeiten hat sollte deshalb den Motor ausschalten, sonst droht Überhitzung.
– Pressinformation des ADAC –
Foto: Straßen.NRW