- Nebelschlussleuchte ist erst ab einer Sichtweite unter 50 Metern erlaubt
- Mit heller Kleidung werden Fußgänger und Fahrradfahrer besser gesehen
Im Herbst behindert Nebel vielerorts die Sicht der Autofahrer. Das kann schnell zur Gefahr werden, vor allem, wenn man sich allein auf die Technik verlässt. Der ARCD gibt Tipps, wie man sicher durch den Nebel kommt.
Der richtige Zeitpunkt für Nebelschlussleuchten
Was viele Autofahrer nicht wissen: Die Nebelschlussleuchte darf man erst ab einer Sichtweite unter 50 Metern einschalten, da man sonst nachfolgende Verkehrsteilnehmer blendet. Dann darf man aber auch nicht schneller als 50 km/h fahren. Ein guter Anhaltspunkt sind Leitpfosten, die auf Überlandstraßen i. d. R. im Abstand von 50 Metern aufgestellt sind. Sobald der Nebel nachgelassen hat, muss man unbedingt darauf achten, die Nebelschlussleuchte wieder auszuschalten!
Abstand und Tempo anpassen
Wichtig ist außerdem, die Geschwindigkeit und den Abstand an die Sichtverhältnisse anzupassen. Also: bei Nebel runter vom Gas und Abstand vergrößern! Saubere Scheiben und ein regelmäßiges Betätigen der Scheibenwischer sorgen zudem für eine bessere Sicht. Auf Autobahnparkplätzen sollte man ebenfalls das Licht eingeschaltet lassen, um Unfällen vorzubeugen.
Für Fußgänger und Radfahrer gilt: unbedingt helle Kleidung und evtl. Reflektorstreifen tragen! So werden sie gerade in der dunklen Jahreszeit von anderen Verkehrsteilnehmern am besten gesehen.
– Presseinfo des ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. –