Frühjahrsputz für den Wagen: Was Autobesitzer nach dem Winter unternehmen sollten

Der eigene Wagen hat bei vielen Bundesbürgern eine große Bedeutung. Wem sein Gefährt am Herzen liegt, der sollte es gründlich pflegen – jetzt im März, wenn sich der Winter verabschiedet und das Frühjahr naht, idealerweise mit einer tiefgehenden Grundreinigung, um den Wagen vor Rost zu bewahren. Was Autobesitzer dabei beachten sollten, dazu geben die Generali Versicherungen Hinweise.

Eis und Schnee verziehen sich - Jetzt ist ein Früjahrsputz für den eigenen Wagen angebracht. Die Foto: Generali Versicherungen
Eis und Schnee verziehen sich – Jetzt ist ein Früjahrsputz für den eigenen Wagen angebracht. Die Foto: Generali Versicherungen
Eine Fahrt durch die Waschstraße stellt den ersten Schritt der Reinigung dar. Dabei reicht die Wahl des einfachsten Reinigungsprogramms in den meisten Fällen nicht aus: Das im Winter auf den Straßen verteilte Streusalz ist sehr aggressiv und greift insbesondere den Unterboden des Fahrzeugs an, was leicht zu Rostschäden führt. Entsprechend empfiehlt sich eine Unterbodenwäsche, um das eigene Gefährt vom Streusalz zu befreien.

Ist der Wagen gewaschen und getrocknet, lohnt sich eine Politur mit Autowachs – in der Waschstraße oder auch per Hand. Bei letzterer sollte die Flüssigkeit mit einem weichen Tuch aufgetragen und gründlich verrieben werden. Bei der Intensivreinigung nach dem Winter können Autobesitzer kleine Schäden im Fahrzeuglack, die durch hoch geschleudertes Streusalz oder Splitt entstanden sind, entdecken. Um Rostbildung zu vermeiden, sollten solche Kratzer in geeigneter Form, z. B. mit einem Lackstift, behandelt werden.

Innenraum des Autos ebenso säubern
Ebenfalls zum Frühjahrsputz gehört der Wechsel auf Sommerreifen. Wer sie selbst nicht tauschen möchte, kann dies in einer Werkstatt machen lassen. Unabhängig davon sollten die Reifen nach etwa 50 bis 100 Kilometern Fahrstrecke nachgezogen werden. Beim Frühjahrsputz für das Auto sollte zudem auch der Innenraum ansprechend gereinigt werden. Denn mit Schneeresten sowie nassen Schuhen oder Kleidung kann im Winter Feuchtigkeit ins Auto gelangt sein, die für beschlagene Scheiben oder sogar Schimmel sorgen kann. Fahrzeugbesitzer sollten Fußmatten ausschütteln und Polster trocken reiben, so dass die Nässe aus dem Innenraum weicht. Eventuell muss auch der Innenraumfilter ausgetauscht werden.

– Presseinformation und Foto: Generali Versicherungen –