Allianz-Studie „Jung und urban“: Auto ja, aber der Preis muss stimmen

Taugt das Auto noch als Statussymbol?

  • Fast jeder zweite 18- bis 24-Jährige hat ein eigenes Auto
  • Jeder zehnte Gebrauchtwagen kostete weniger als 1.000 Euro
  • Kosten und Verbrauch wichtigste Kriterien beim Kauf

Wie viel geben junge Menschen für ihr Auto aus? Dieser und weiteren Fragen nach der Investitionsbereitschaft in den eigenen fahrbaren Untersatz ging die Allianz in einer repräsentativen Befragung zu Mobilität und Sicherheit junger Menschen nach. Die Studie zeigt: Knapp die Hälfte der 18- bis 24-Jährigen besitzt ein eigenes Auto. Elf Prozent haben dafür weniger als 1.000 Euro ausgegeben. Die Mehrheit (57 Prozent) zahlte zwischen 2.000 und 10.000 Euro, und immerhin knapp ein Viertel leistete sich ein Neufahrzeug, das in der Anschaffung mehr als 10.000 Euro kostete. Weitere acht Prozent bekamen ihr Auto geschenkt.

Image, Design und Sportlichkeit des Autos
spielen beim Kauf kaum eine Rolle

Junge Menschen achten beim Kauf eines Autos vor allem auf den Anschaffungspreis (57 Prozent), den Verbrauch (53 Prozent) und die laufenden Kosten (51 Prozent). Image (13 Prozent), Marke oder Modell (18 Prozent), Design (27 Prozent) sowie Sportlichkeit (16 Prozent) sind demgegenüber nachrangig. „Unsere Studie zeigt: Junge Menschen lassen sich bei der Anschaffung ihres Fahrzeugs kaum durch emotionale Beweggründe leiten. Ihre Kaufentscheidung wird überwiegend von pragmatischen und wirtschaftlichen Erwägungen bestimmt“, sagt Dr. Alexander Vollert, Vorstand der Allianz Deutschland AG.

Allianz Mobilitätsstudie
Für die Sicherheits- und Mobilitätsstudie „Jung und urban“ (2014) zu jungen Fahrzeugnutzern in Deutschland, Österreich und der Schweiz betrachtete das Allianz Zentrum für Technik (AZT) amtliche Datenquellen, eigene Versicherungsschadenakten (429 Krafthaftpflichtschäden mit einem Aufwand von mehr als einer Million Euro) und ließ eine repräsentative Online-Umfrage in D/Ö/CH durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Wien durchführen. Befragt wurden 2.200 18- bis 24-Jährige zu ihrem Verhältnis zum Pkw-Verkehr. Gerne senden wir Ihnen die komplette Studie von Dr. Jörg Kubitzki, Unfallforscher im AZT, elektronisch zu.

– Pressemeldung der Allianz Deutschland AG –