„Gate-Guards“ für die A40

Noch bis zum 22. Oktober werden nach Angaben der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr im Mittelstreifen der A40 im Bochumer Westkreuz vier so genannte Gate-Guard-Systeme eingebaut. Diese Systeme aus Stahl werden zwischen den vorhandenen Betonschutzwänden installiert und sollen den Verkehr flexibel steuern, wenn beispielsweise Unfälle auf der A40 zu Staus führen. In diesem Fall werden die „Gate-Guards“ (engl. Gate: Tor) geöffnet und der gestaute Verkehr kann über die Gegenfahrbahn geleitet werden. Der Vorteil: Die Tore können innerhalb von 15 Minuten von zwei Personen (Feuerwehr, Polizei, Autobahnmeisterei) geöffnet werden, Spezialwerkzeug ist dazu nicht nötig. Und die Tore können auch von Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen genutzt werden, um die Unfallstellen schneller zu erreichen. Die neuen Systeme kosten rund 400.000 Euro. Während des Einbaus verbleiben für den Verkehr zwei Fahrstreifen je Richtung, der jeweilige linke Fahrstreifen muss gesperrt werden.

Pressemeldung von straßen.nrw Landesbetrieb Straßenbau NRW –