Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte seine Stoßdämpfer wenigstens alle 20.000 Kilometer vom Profi prüfen lassen. Wer dies im Rahmen des saisonalen Reifenwechsels oder eines Frühjahrs-Checks gleich miterledigt, hat kaum zusätzlichen Aufwand und auch die Kosten sind meist überschaubar. Rainer Popiol empfiehlt, darauf zu achten, dass der gewählte Betrieb über einen Stoßdämpferprüfstand verfügt: „Die Sichtprüfung gibt Aufschluss darüber, ob der Dämpfer Öl verliert und ob die Anbauteile defekt sind. Der tatsächliche Verschleißzustand und die verbliebene Dämpfwirkung lässt sich jedoch erst auf dem Fahrwerktester ermitteln.“ Die Lebensdauer von Stoßdämpfern hängt dabei von vielen Faktoren ab: Straßenzustand, Beladung, Kilometerleistung und Fahrweise, Kälte, Hitze, Staub, Wasser und Salz lassen sie wie im Zeitraffer altern.
– Pressemitteilung und Foto: Bilstein –