Licht-Check kann aufwändig sein

Licht-Test 2016. Foto: ZDK.
Licht-Test 2016. Foto: ZDK.
Im Oktober bieten viele Kfz-Meisterbetriebe den Licht-Test an. Es gibt ihn jetzt seit 60 Jahren. Insbesondere in den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die Lichttechnik rasant weiterentwickelt.

Extrem leistungsfähige Xenon-, LED- und jetzt auch Laser-Lichtquellen sowie intelligente Scheinwerfersysteme mit situationsabhängiger Lichtsteuerung kommen immer häufiger in den Straßenverkehr.

Diese komplexe Lichttechnik stellt die Kfz-Werkstätten beim Licht-Test vor große Herausforderungen. Zwar ist die reine Sichtprüfung der Funktionen

Abblend-, Fern- und Nebellicht nach wie vor mit dem Scheinwerfer-Prüfgerät möglich. Stellt der Kfz-Mechatroniker jedoch Abweichungen von der Norm fest, lässt sich der Fehler nicht mehr einfach per Schraubendreher beheben.

Dann geht es nur mit dem Auslesen der Steuerelektronik und der Neujustierung des Scheinwerfersystems mit einem elektronischen Testgerät weiter. Und das ist nicht mal eben schnell im Vorbeigehen gemacht.

Dafür müssen die Kfz-Meisterbetriebe, die sich am Licht-Test beteiligen, den notwendigen Aufwand berechnen. Die kostenlose Sichtprüfung hingegen ist auch weiterhin Teil des jährlichen Licht-Tests.

– Presseinformation und Foto: ZDK Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe –