- Wissen auffrischen! Die Formel zur Berechnung des Bremsweges lautet: „Geschwindigkeit durch zehn und das Ergebnis mit sich selbst multiplizieren.“ Zu berücksichtigen ist zudem der Reaktionsweg, um die Bremsung einzuleiten – beides zusammen ergibt den Anhalteweg.
- Faustformel nutzen! In der Praxis hat sich diese Faustformel bewährt: „Halber Tachowert als Mindestabstand zum Vordermann!“ Außerorts bieten die Leitpfosten einen Anhaltspunkt, weil deren Entfernung zueinander 50 Meter beträgt.
- Wetter- und Straßenverhältnisse beachten! Regen, Schnee, Eis, aber auch Verschmutzungen oder ein schlechter Zustand der Fahrbahn verlängern den Bremsweg teils erheblich. Unter solchen Bedingungen ist ein doppelter Sicherheitsabstand zu empfehlen.
- Gute Bereifung! Für den Bremsweg sind saisonal passende Autoreifen von entscheidender Bedeutung. Die Reifen sollten nicht älter als zehn Jahre sein und ausreichend Profiltiefe (mindestens 4 Millimeter) sowie den korrekten Reifendruck aufweisen.
- Bußgeld vermeiden! Gedankenlosigkeit in puncto Mindestabstand ist nicht nur gefährlich, sondern es drohen empfindliche Strafen. Diese reichen von Bußgeldern bis hin zu Fahrverbot. Fahranfänger müssen darüber hinaus mit einer Nachschulung sowie einer Verlängerung der Probezeit rechnen.
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Foto: Continental Reifen