Worauf man beim E-Scooter fahren in der kalten Jahreszeit besonders achten sollte

Stefanie Thon, Unfallexpertin der IDEAL Versicherung, klärt auf

Scooter fahren im Herbst. Foto: Miloslav Hamrík / pixabay.
Um schnell von A nach B zu kommen, sind vor allem in Städten E-Scooter sehr beliebt. Allerdings kommt es dabei auch immer wieder zu Unfällen mit den elektrischen Flitzern. Besonders im Herbst steigt durch Regen und nasses Laub auf den Wegen die Unfallgefahr. Denn die kleinen Reifen der Roller erhöhen die Wahrscheinlichkeit, auf rutschigem Untergrund zu stürzen. Dunkelheit und Nebel stellen in der kalten Jahreszeit ebenfalls eine Gefahr für E-Scooter-Fahrer dar. Sie sollten daher möglichst helle und reflektierende Kleidung oder am besten sogar eine Warnweste tragen. Ein Fahrradhelm erhöht zusätzlich die Sicherheit. Außerdem wichtig: Vor Fahrtbeginn prüfen, ob Bremsen und Lichtanlage funktionieren. Auch das Fahrverhalten gilt es, an die herbstlichen Witterungsverhältnisse anzupassen. Das heißt vor allem in Kurven langsam und vorausschauend fahren. Kommt es im Winter zu Schneeglätte und Eis auf den Wegen, ist es am sichersten, ganz auf eine Fahrt mit dem E-Scooter zu verzichten. Einige Anbieter reduzieren daher auch ihr Angebot in der kalten Jahreszeit.

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Das ist Stefanie Thon, Unfallexpertin der IDEAL Versicherung
Stefanie Thon arbeitet seit über 20 Jahren im Leistungsbereich der privaten Unfallversicherung. 2009 kam sie als Spezialistin für die Leistungsprüfung zur IDEAL Versicherung.

IDEAL Lebensversicherung a.G. / Hartzkom PR
Foto: Miloslav Hamřík / pixabay