Es wird wärmer: Vorsicht, Amphibien-Wanderung!
Aufgrund des milden Winters und der bereits frühlingshaften Temperaturen rechnen Naturschutz-Experten schon in den kommenden Tagen mit verstärkten Krötenwanderungen. Für Autofahrer heißt das: besonders vorsichtig fahren, auf Hinweisschilder achten und das Tempo drosseln! Denn mit steigenden Temperaturen wachen Grasfrosch, Erdkröte, Rotbauchunke und Co. aus ihrer Kältestarre auf, verlassen ihre Winterverstecke und wandern in Scharen zu dem Gewässer, in dem sie geboren wurden, um dort wieder für Nachwuchs zu sorgen. Am liebsten gehen die Kröten bei leichtem Regen sowie zwischen Dämmerung und Mitter-nacht auf Tour. Das Problem: Oftmals sind die uralten Wanderwege der Amphibien heute viel befahrene Straßen. Dies kann nicht nur für die Tiere gefährlich werden, warnt der ADAC. Denn durch bereits getötete Kröten können die Straßen gefährlich rutschig werden. Plötzliches Bremsen auf diesem Schmierfilm ist unkontrollierbar wie Bremsen auf Eis.
– Pressemeldung des ADAC Nordrhein –