Was Autofahrer hierzu wissen sollten, erklärt CosmosDirekt:
- „Seit dem 1. Mai 2014 gelten hierzulande neue Regeln“, sagt Frank Bärnhof, Experte für Kfz-Versicherungen bei CosmosDirekt. Wer mit dem Handy am Steuer erwischt wird, muss nun 60 statt 40 Euro bezahlen – wie bereits vor der Reform des Bußgeldkatalogs wird zusätzlich ein Punkt in Flensburg fällig. Wer acht Punkte gesammelt hat, muss den Führerschein abgeben – zuvor lag die Grenze bei 18 Punkten.
- Auch Nachrichten schreiben oder lesen, mit dem Smartphone fotografieren und selbst Anrufe wegdrücken ist nun explizit verboten. „Grundsätzlich gilt: Wer das Handy während der Fahrt in die Hand nimmt, macht sich strafbar“, erklärt Bärnhof.
- Außerdem wichtig: „Wer durch die Nutzung eines Handys am Steuer abgelenkt ist, kann bei einem grob fahrlässig verursachten Unfall seinen Kasko-Versicherungsschutz verlieren“, sagt der Experte.
- In zahlreichen Urlaubsländern wird es für Autofahrer, die ihre Finger nicht vom Handy lassen können, richtig teurer. So werden in Spanien oder Dänemark 200 Euro und in den Niederlanden sogar 230 Euro fällig.
- Immerhin: 71 Prozent der befragten Autofahrer geben an, niemals ohne Freisprechanlage zu telefonieren. (1)
(1) forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt „Bedeutung und Nutzung des Autos“, Juni 2014. Befragt wurden 2.000 Autobesitzer.
Quellenangabe: https://www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-handy-am-steuer.
– Presseinformation von Cosmos Direkt –