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Autofahren im Winter: Tipps zum Fahren bei Glätte

Fahren auf schneebedeckten oder vereisten Straßen im Winter. Foto: Continental.
Die Nachtfröste werden strenger und zwingen zahlreiche Autofahrer zum allmorgendlichen Eiskratzen. In den Mittelgebirgen ist es auch schon zu den ersten Schneefällen gekommen. Nicht mehr lange und die Auswirkungen des Winterwetters werden auch auf den Straßen zu spüren sein. Die Winterdienste der kommunalen Bauhöfe und der Straßenmeistereien machen zwar in den allermeisten Fällen einen wirklich guten Job, doch Autofahrer sollten sich nicht allein darauf verlassen, sondern ihre Fahrweise auf möglicherweise glatten Straßen abstimmen. Die folgenden Tipps des AvD helfen, trotz glatter Straßen sicher und gut durch den Winter zu kommen.

Im Zentrum aller Vorkehrungen und Verhaltenstipps steht allerdings, das Fahrzeug mit Winterreifen auszurüsten. Andernfalls ist nicht nur die Fahrsicherheit erheblich eingeschränkt, zwischen Oktober und März drohen auch Geldbußen für nicht angepasste Bereifung – wer dann auch noch zum Verkehrshindernis, wird auch empfindliche belangt. Als Winterreifen gelten offiziell alle Reifen, die das Schneeflocken-Symbol auf der Reifenflanke tragen. Und auch wenn in Deutschland nur die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter vorgeschrieben ist, sollten Winterreifen noch wenigstens vier Millimeter an Restprofil aufweisen. In Österreich gelten übrigens alle Reifen mit weniger Profil als Sommerreifen – egal, ob sie die Schneeflocke tragen oder nicht. Für Fahrten auf Schnee und Eis empfiehlt es sich, auch den Reifenfülldruck um 0,2 bar über den vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Wert anzuheben. Dadurch öffnet sich einerseits das Profil und andererseits reduziert sich die Aufstellfläche des Reifens, woraus sich ein höheres Aufstandsgewicht ergibt.

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