- Steigende Unfall- und Opferzahlen trotz mehr Fahrzeugsicherheit
- Experten sind sich einig: Kontrollen und genau Fahrzeugkenntnis können helfen
- Continental gibt zum Tag der Verkehrssicherheit Tipps für den richtigen Umgang mit Reifen
Blindes Vertrauen in Technik erhöht die Unfallgefahr
So hilfreich und praktisch die automobilen Assistenzsysteme sind, bergen sie doch noch einige Gefahren. Denn: Sie wiegen den Fahrzeuglenker in die trügerische Sicherheit, dass das System ja für ihn aufpassen wird. Oder sie lenken vom eigentlichen Geschehen durch Aufleuchten, Blinken oder Warntöne ab, obwohl eigentlich gar keine Gefahrenquelle besteht. Der ADAC konstatiert außerdem: Durch die technischen Hilfsmittel kennen viele Fahrer ihre Fahrzeuge nicht mehr so gut wie früher und können daher potenzielle Unfallgefahren nicht mehr adäquat einschätzen.
Für die Experten liegt neben der vielzitierten, angepassten Fahrweise die Lösung darin, durch ein mehr an Kontrolle und eine bessere Kenntnis des eigenen Automobils die Aufmerksamkeit zu erhöhen und so mögliche Unfallgefahren zu mindern. Beispielsweise ergänzt ein klassischer Schulterblick den Spurwechselassistenten, abrupte Lenkmanöver werden so vermieden. Und auch wenn das Auto selbstständig in die Parklücke einschwenkt, ist das aufmerksame Kontrollieren der Umgebung für ein Eingreifen im Notfall unerlässlich.
Sicherheit durch die richtigen Reifen
Continental engagiert sich als Reifenhersteller schon lange für das Thema Fahrsicherheit, unter anderem durch eine langfristige Kooperation mit dem ADAC und die aktive Unterstützung der Idee von Vision Zero.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2018 einen vorläufigen Umsatz von etwa 44,4 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 244.000 Mitarbeiter in 60 Ländern und Märkten.
Die Division Reifen verfügt über 24 Produktions- und Entwicklungsstandorte weltweit. Die Division ist einer der führenden Reifenhersteller und erzielte im Geschäftsjahr 2017 mit rund 54.000 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 11,3 Milliarden Euro. Continental ist einer der Technologieführer im Bereich der Reifenproduktion und bietet eine breite Produktpalette für Personenkraftwagen, Nutzfahrzeuge und Zweiräder an. Durch kontinuierliche Investitionen in Forschung & Entwicklung leistet Continental einen wichtigen Beitrag zu sicherer, wirtschaftlicher und ökologisch effizienter Mobilität. Das Portfolio der Division Reifen umfasst Dienstleistungen für den Reifenhandel und für Flottenanwendungen sowie digitale Managementsysteme für Nutzfahrzeugreifen.
*) Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 069, 27. Februar 2019
Continental Reifen GmbH