- Baum mit Gurten sichern
- Freie Sicht unbedingt beachten
- Transport mit Anhänger empfehlenswert
Regeln für Transport beachten
Sollte der Christbaum nicht ins Auto passen, dann ist ein Dachgepäckträger für den Transport besser geeignet. Baumharz und abfallende Nadeln werden bei dieser Transportmethode ebenfalls nicht zum Problem. Die Abmaße des Pkw müssen allerdings beachtet werden: Der Stamm oder die Zweige dürfen nicht über die Front und auch nicht über die Seiten hinausragen. Beträgt der Überstand am Heck mehr als einen Meter, muss das Ende mit einem 30 mal 30 Zentimeter großen roten Tuch und bei Dunkelheit mit einem roten Licht gekennzeichnet sein.
„Der Baum sollte mit straffen Gurten gesichert sein. Wir empfehlen bei solchen Artikeln und dem Gepäckträger darauf zu achten, dass die Produkte ein gültiges Prüfzeichen haben“, erklärt Kfz-Experte Rechtien. Der Baum sollte gesichert im Netz transportiert werden mit dem Baumstumpf nach vorne zeigend, damit der Luftwiderstand möglichst gering ist und den Baum nicht „aufbläst“.
Mit Anhänger fahren ist anders
Eine weitere Alternative ist der Transport mit Anhänger. Gut festgezurrt und windgeschützt unter einer Plane lässt sich der Baum heil nach Hause bringen. „Wer nie oder selten mit Anhänger fährt, sollte sich auf ein anderes Fahrverhalten und einen längeren Bremsweg einstellen. Ein Gespann ist beispielsweise für Seitenwind anfälliger und Wendemanöver sind schwieriger“, sagt Rechtien. Am Steuer gilt es dann zu beachten, dass das Tempolimit für Pkw mit Anhänger auf Landstraßen bei 80 Stundenkilometern liegt.
Video zum sicheren Transport des Weihnachtsbaums
https://www.youtube.com/watch?v=narCz0K3qcA
TÜV Rheinland AG
Foto: ADAC